Nun ist es geschafft. Ein paar Bilder vom letzten Herbst von unserer Jannu
Expedition in Nepal…
Seit unserer Ankunft im Basislager kämpften wir gegen das schlechte Wetter: Regen wechselte sich mit Schneefall ab. Als der Monsun endlich nachgelassen und das schöne Wetter Einzug gehalten hatte, kam ein heftiger Wind auf, der uns in der Höhe zur Umkehr trieb. Auf 6500m mussten wir uns eingestehen, dass die Natur viel stärker war als wir zwei! Wir hatten keine Chance, auch nur in die Nähe des Gipfels zu kommen.
Seit einer Woche stehe ich wieder an meinem Arbeitsplatz als Landschaftsgärtner und denke über neue Projekte nach………….
Seit wir in Nepal sind, haben wir die Sonne erst an einem einzigen Tag gesehen. In der übrigen Zeit wechselte das Wetter regelmässig zwischen Schneefall und Regen ab.
Erst in den letzten Tagen konnten wir unser Basislager endlich verlassen. Wir betraten erstmals Neuland! Über den Gletscher marschierten wir zu einem markanten Pfeiler. Auf 5100 Metern am Fuss des Pfeilers schlugen wir unser Zelt auf und blieben zwei Nächte dort.
Am Tag kletterten wir jeweils über den Pfeiler so hoch hinauf wie möglich. Der Pfeiler wäre klettertechnisch machbar, aber das Wetter machte all unsere Hoffnungen zu Nichte! Schliesslich traversierten wir hinüber auf den „Normalweg“. Dort richteten wir unser Hochcamp 1 auf 5900 Metern ein. Nach einer Nacht in dieser Höhe wurden wir am Morgen einmal mehr von einem Schneesturm geweckt. In diesem Unwetter kämpften wir uns hinunter in unser vertrautes Basislager.
Da sitzen wir wieder im dichten Nebel und es schneit! Doch die Hoffnung auf gutes Wetter haben wir noch nicht aufgegeben! Unser Zelt wartet auf uns im Hochcamp 1. Zum Glück haben wir unsere Jasskarten nicht oben gelassen!
Wir sollten jetzt 5-6 Tage schönes und sicheres Wetter haben, um uns gut akklimatisieren und anschliessend den Gipfel besteigen zu können. Wir hoffen, dass uns die Meteorologen endlich eine gute Prognose stellen!
Meine Reise nach Kathmandu, wo es sehr heiss war, verlief wie geplant. Hier traf ich auf meinen Expeditionsgefährten Stephan. Wir waren beide froh festzustellen, dass der benötigte Permit da war und die Sherpas organisiert waren. Zwischenzeitlich hatte mein Gepäck das Basecamp einer andern Expedition besucht. Aber zum Glück war es „on time“ zurück! Leider mussten wir drei Tage in Kathmandu warten, bevor wir uns auf den Weg nach Ostnepal aufmachen konnten, denn die Strasse dorthin war aus politischen Gründen gesperrt. Weiterlesen »
Die Vorbereitungen für unsere bevorstehende Expedition sind beinahe abgeschlossen; schon am nächsten Freitag fliege ich mit Stephan Schanderl nach Nepal. Letzter administrativer Kram und restliche Einkäufe in Kathmandu gehen unserer 2-3tägigen Busfahrt nach Tablejung voran. Wir bevorzugen die Busfahrt, weil sie im Gegensatz zu den Inlandflügen bei jedem Wetter stattfinden kann. Das Wetter ist in dieser Jahreszeit sehr unsicher. Weiterlesen »
Die letzten Jahre verbrachte ich immer in Pakistan auf Expedition. Doch schon lange wollte ich wieder einmal nach Nepal reisen. Zusammen mit dem Deutschen Stephan Schanderl suchte ich dort nach einem neuen Ziel. Berge gibt es ja sehr viele, aber welchen könnten wir besteigen? Weiterlesen »